Die Frustration von Grundbedürfnissen kann zur Ausbildung hinderlicher Schemata fühen. Sich selbst und die Welt durch die Brille der Schemata sehen, bringt Leid und Anstrengungen durch übermäßigen Kampf um Liebe und Anerkennung hervor. Die hinderlichen Schemata in Frage zu stellen und durch Befriedigung von Kernbedürfnissen "heilen" ist Ziel der Schematherapie. darüber hinaus gilt es den Blick auf die Vielfalt der eigenen Person-Anteile zu richten und zu unterscheiden, welche Teile für die Integration der Person Beachtung und Förderung brauchen.
Prof. Dr. phil. Heinrich Berbalk, Dipl.-Psych. (pensioniert), Universität Hamburg, Fachbereich Psychologie
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